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F&E Ausgaben steigen – der Unternehmenssektor schultert die Hauptlast

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Eine Diagramm zeichnende Hand von einer Frau

Im Jahr 2015 gaben die Mitgliedstaaten der Europäischen Union insgesamt fast 300 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung (F&E) aus. Die F&E-Quote, d. h. der prozentuale Anteil der F&E-Ausgaben am BIP der EU, lag im Jahr 2015 bei 2,03, gegenüber 2,04% im Jahr 2014. 2015 beträgt die F&E-Quote in Österreich 3,07 % ist somit hinter Schweden die zweithöchste F&E-Quote innerhalb der EU. Der Unternehmenssektor war 2015 mit 64% (Österreich: 71%) der gesamten F&E-Ausgaben im Jahr 2015 weiterhin der wichtigste Sektor. Somit ist in Österreich der Unternehmensanteil deutlich höher als im europäischen Schnitt. Anders als durch überdurchschnittliche F&E Ausgaben könnten die österreichischen Unternehmen auch im internationalen Wettbewerb nicht bestehen – über die Herstellungskosten können die Unternehmen der metalltechnischen Industrie nicht konkurrieren. Die Ausgaben der metalltechnischen Industrie für F&E betragen jährlich in etwa 1,3 Mrd. Euro.

 

Zur Förderung der EU-Wettbewerbsfähigkeit ist die Erhöhung der F&E-Intensität in der EU auf 3% bis zum Jahr 2020 eines der fünf Leitziele der Strategie Europa 2020. Österreich hat dieses Ziel der EU bereits 2014 erreicht, jedoch ist Österreich von der nationalen Zielsetzung der Forschungs-Technologie- und Innovationsstrategie des Bundes von 3,76% weit entfernt. Ausgaben in Forschung und Entwicklung fördern die Wettbewerbsfähigkeit und damit Wachstum und Jobs, und werden daher von der WKÖ begrüßt, jedoch sind weitere Anstrengungen für die Zielerreichung von 3,76% notwendig.

Weitere Informationen finden Sie HIER.

 

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