Presseinformationen
Drittes Rezessionsjahr in Folge erwartet, Personalabbau und Produktionsverlagerung ins Ausland in vollem Gange, ausufernde Lohn- und Energiekosten gefÀhrden Industriestandort
âą Die Metalltechnische Industrie verzeichnete 2024 einen ProduktionsrĂŒckgang von 7,8 %. Bereits 2023 gab es ein Minus von 8 %.
âą FĂŒr das laufende Jahr erwarten die Unternehmen einen weiteren RĂŒckgang um rund 3,6 %.
âą Jedes zweite Unternehmen rechnet 2025 mit einem negativen Ergebnis.
âą Die Nachfrage erholt sich kaum. Damoklesschwert bleibt die erratische US-Zollpolitik.
âą LohnstĂŒckkosten stiegen und steigen deutlich stĂ€rker als in Konkurrenz- und AbsatzlĂ€ndern.
⹠Die Folgen: Verlust der WettbewerbsfÀhigkeit, negative Ergebnisse, sinkende Investitionen, Stellenabbau, Standortverlagerungen.
âą Standortpolitik: Senkung der Lohnnebenkosten, preisstabile Energieversorgung, EntbĂŒrokratisierung, offensive Handelspolitik
(Wien, 15.5.2025) Im vergangenen Jahr 2024 verzeichnete die Metalltechnische Industrie einen realen ProduktionsrĂŒckgang von 7,8 % (preisbereinigt), das entspricht einem Wert von 3,2 Milliarden Euro. Bereits im Jahr 2023 musste die Branche einen ProduktionsrĂŒckgang von 8 % (preisbereinigt) hinnehmen. Im Jahr 2024 betrug der erwirtschaftete Produktionswert 45,2 Milliarden Euro, was einem Viertel der gesamten Industrieproduktion Ăsterreichs entspricht. Die Exporte gingen um 7,3 % zurĂŒck, die Exportquote lag bei knapp 78 %. Die Zahl der BeschĂ€ftigten sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,7 %. Die Branche geht davon aus, dass seit Mitte 2023 rund 8.000 ArbeitsplĂ€tze in der Metalltechnischen Industrie abgebaut werden mussten.
âDie Metalltechnische Industrie (MTI) befindet sich in einer prekĂ€ren Situation, vor der wir seit Jahren warnen. Die viel zu hohen LohnabschlĂŒsse der letzten Jahre, die enorme Steuer- und Abgabenbelastung, ein ĂbermaĂ an BĂŒrokratie und schwierige gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen belasten unsere Unternehmen. Kurz gesagt: Wir sind zu teuer und haben deshalb wichtige Marktanteile auf den WeltmĂ€rkten verloren. Die Folgen dieser Entwicklung spĂŒren wir jetzt alle: ArbeitsplĂ€tze gehen verloren, Produktionen werden ins Ausland verlagert, den Unternehmen fehlt der Spielraum fĂŒr Investitionen und der Wohlstand sinktâ, stellt Christian Knill, Obmann des Fachverbands Metalltechnische Industrie, fest.
Wirtschaftsstandort wurde abgehÀngt
Laut einer aktuellen Blitzumfrage unter den Mitgliedsbetrieben der Branche rechnen die Unternehmen auch fĂŒr das laufende Jahr mit einem ProduktionsrĂŒckgang von durchschnittlich 3,6 %. Damit wĂŒrde die Branche das dritte Rezessionsjahr in Folge erleben. Jedes zweite Unternehmen erwartet laut Umfrage fĂŒr das laufende GeschĂ€ftsjahr ein negatives EBIT, 46 % planen Standortverlagerungen oder setzen diese bereits um und 43 % haben in den letzten sechs Monaten ArbeitsplĂ€tze abgebaut. Die LohnstĂŒckkosten sind in Ăsterreich seit dem Jahr 2005 um 27 % stĂ€rker gestiegen als in der Eurozone, was zu einem nachhaltigen Verlust an WettbewerbsfĂ€higkeit gefĂŒhrt hat.
âAllen Verantwortlichen, den Sozialpartnern und der Bundesregierung, muss klar sein: Wenn wir jetzt nicht in die GĂ€nge kommen und die allseits bekannten und oft zitierten MaĂnahmen zum Wiederaufbau des Industriestandortes umsetzen, wird der Wohlstand fĂŒr alle im Land weiter dramatisch sinken. Dazu gehören die Senkung der Lohnnebenkosten noch heuer, eine preisstabile Energieversorgung, EntbĂŒrokratisierung auf allen Ebenen und eine offensive Handelspolitikâ, so Knill abschlieĂend.
Ăber die Metalltechnische Industrie
Die Metalltechnische Industrie (MTI) ist Ăsterreichs stĂ€rkste Branche und bildet das RĂŒckgrat der heimischen Industrie. Sie erwirtschaftet einen Produktionswert von rund 45,2 Milliarden Euro (2024), beschĂ€ftigt direkt rund 135.000 Menschen und sichert damit indirekt bis zu 300.000 ArbeitsplĂ€tze in Ăsterreich. Die exportorientierte Branche ist mittelstĂ€ndisch strukturiert, besteht zu mehr als 85 % aus Familienunternehmen und ist fĂŒr ein Viertel aller österreichischen Exporte verantwortlich.
Insgesamt sind im Fachverband Metalltechnische Industrie ĂŒber 1.100 Unternehmen vertreten, die unter anderem in den Bereichen Maschinenbau, Metallwaren, Anlagenbau, Stahlbau und GieĂerei tĂ€tig sind. Rund 800 davon haben ihren Produktionsschwerpunkt in der Metalltechnischen Industrie und wenden den Kollektivvertrag der MTI an.
Der Fachverband Metalltechnische Industrie ist einer der gröĂten Wirtschafts- und ArbeitgeberverbĂ€nde Ăsterreichs und eine eigenstĂ€ndige Organisation in der Wirtschaftskammer Ăsterreich.
RĂŒckfragen
Fachverband Metalltechnische Industrie
Dipl.-iur. Sabine Hesse, MBA
Wiedner HauptstraĂe 63, 1045 Wien
+43 (0)5 90900-3482
office@fmti.at, www.metalltechnischeindustrie.at

Zweijahresabschluss der Sozialpartner und Wettbewerbs- und BeschÀftigungssicherungsklausel ermöglichen gemeinsames Handeln in den Betrieben
Wien, 18. Oktober 2024 Im Rahmen des 2023 zwischen den Sozialpartnern vereinbarten Zweijahresabschlusses sind nun die Rahmenbedingungen fixiert und die entsprechenden Vereinbarungen unterzeichnet worden.
Der KV-Abschluss 2024 gilt ab 1.11.2024 und bedeutet konkret:
- Die Grundstufen der KV-Entgelte werden um 3,8 Prozent angehoben.
- Wettbewerbs- und BeschĂ€ftigungssicherungsklausel (WBSK): In Betrieben, die eine hohe Personaltangente aufweisen oder sich in einer besonders schwierigen wirtschaftlichen Lage befinden, erhöhen sich die nachhaltigen IST-Löhne und -GehĂ€lter um 3,3 Prozent bzw. 4,05 Prozent. Der jeweils anzuwendende Prozentsatz wird betriebsindividuell ermittelt. Grundlage ist eine Formel, die den Personalaufwand im VerhĂ€ltnis zur Wertschöpfung errechnet. Liegt der Personalaufwand ĂŒber 75 bzw. 90 Prozent der Wertschöpfung, haben die Bundesgremien der Sozialpartner die Ausgestaltung der Lohnerhöhung auf die betriebliche Ebene ĂŒbertragen. Dies hat den Vorteil, dass die Beteiligten vor Ort besser einschĂ€tzen können, was fĂŒr die BeschĂ€ftigten und die WettbewerbsfĂ€higkeit des Unternehmens zu tun ist. Als Ausgleich wird, wie bereits im Vorjahr, eine einmalige MitarbeiterprĂ€mie oder Freizeit vereinbart.
- FĂŒr die BeschĂ€ftigten in weniger personalintensiven Betrieben steigen die Ist-Löhne und -GehĂ€lter um 4,8 Prozent (Basis rollierende Inflation plus ein Prozent).
- Zulagen, DiÀten und AufwandsentschÀdigungen steigen um 3,8 Prozent.
Christian Knill, Obmann des Fachverbands Metalltechnische Industrie: âMit dem zweijĂ€hrigen Abschluss und der EinfĂŒhrung der Wettbewerbs- und BeschĂ€ftigungssicherungsklausel ist uns im vergangenen Jahr ein groĂer Schritt gelungen. Die Unternehmen haben mehr Planungssicherheit und jene, die personalintensiv arbeiten und damit ArbeitsplĂ€tze in Ăsterreich sichern, werden zumindest teilweise entlastet. Ein kreativer Zugang, denn uns und den Gewerkschaften ist bewusst, dass die im europĂ€ischen Vergleich sehr hohen AbschlĂŒsse der letzten Jahre unsere Betriebe und den Standort massiv belastet haben.â
Der Fachverband verweist auf die schwierige Situation der Branche: Die Metalltechnische Industrie (MTI) befindet sich seit dem 3. Quartal 2022 in der Rezession, jedes zweite Unternehmen erwartet heuer ein negatives Ergebnis, die Konjunkturaussichten bleiben verhalten.
âJetzt gilt es, den Industriestandort Ăsterreich durch den Schulterschluss aller Akteure zu sichern. Die neu zu bildende Bundesregierung ist gefordert, SofortmaĂnahmen zu setzen, die den Unternehmen wieder Luft zum Atmen geben. Dazu zĂ€hlen die rasche Senkung der Lohnnebenkosten, ein umfassender BĂŒrokratieabbau sowie gezielte Investitionen in Bildung und eine nachhaltige Energieversorgungâ, so Knill abschlieĂend.
Ăber die Metalltechnische Industrie
Die Metalltechnische Industrie ist Ăsterreichs stĂ€rkste Branche. Ăber 1.200 Unternehmen aus den Industriezweigen Maschinenbau, Anlagenbau, Stahlbau, Metallwaren und GieĂerei bilden das RĂŒckgrat der heimischen Industrie. Die exportorientierte Branche ist mittelstĂ€ndisch strukturiert, besteht zu mehr als 85 % aus Familienbetrieben und ist fĂŒr ein Viertel aller österreichischen Exporte verantwortlich. Zahlreiche Betriebe sind WeltmarktfĂŒhrer und âHidden Championsâ. Die Metalltechnische Industrie beschĂ€ftigt direkt rund 140.000 Menschen und sichert damit indirekt ĂŒber 300.000 ArbeitsplĂ€tze in Ăsterreich. Sie erwirtschaftete 2023 einen Produktionswert von rund 48,5 Milliarden Euro. Der Fachverband Metalltechnische Industrie, ein Zusammenschluss der ehemaligen FachverbĂ€nde Maschinen- und Metallwarenindustrie sowie GieĂereiindustrie, zĂ€hlt zu den gröĂten Wirtschafts- und ArbeitgeberverbĂ€nden Ăsterreichs und ist eine eigenstĂ€ndige Organisation im Rahmen der Wirtschaftskammer Ăsterreich.
RĂŒckfragen & Kontakt:
Fachverband Metalltechnische Industrie
Dipl.-iur. Sabine Hesse, MBA
GeschĂ€ftsfĂŒhrerin
+43 (0)5 90900-3482
office@fmti.at
www.metalltechnischeindustrie.at
Wirtschaftliche Talsohle in Branche noch nicht erreicht. Christian Knill: âKV-Klausel zur Wettbewerbssicherung jetzt besonders wichtigâ.
Die Metalltechnische Industrie (MTI) befindet sich seit dem dritten Quartal 2023 in der Rezession. Der aktuelle WIFO-Konjunkturtest fĂŒr die Branche bestĂ€tigt, dass sich die schlechte Lage auch 2024 fortsetzen dĂŒrfte. Christian Knill, Obmann des Fachverbands Metalltechnische Industrie, sieht die Branche gefordert, ihre WettbewerbsfĂ€higkeit zu verteidigen: âLeider haben sich unsere BefĂŒrchtungen, die wir zum Start der KV-Verhandlungen im Herbst 2023 geĂ€uĂert haben, bewahrheitet. Die Rezession setzt sich in der Branche fest und wir befinden uns in einer strukturellen Nachfragekrise. Umso wichtiger war es, dass die Gewerkschaft gemeinsam mit den Arbeitgebern die neue Wettbewerbssicherungsklausel im Kollektivvertrag verankert hat. Sie ermöglicht es Betrieben, die im internationalen Wettbewerb stehen und einen hohen Personalanteil haben, die vereinbarten KV-Erhöhungen auf 7 % bzw. 8,5 % zu reduzieren. Rund jedes zehnte Unternehmen der Branche setzt auf diese Klausel. Auf Betriebsebene wird nun bis Ende Februar fĂŒr rund 32.000 BeschĂ€ftigte der Metalltechnischen Industrie die konkrete Ausgestaltung der Klausel im Detail vereinbart. Das gibt den Unternehmen mehr FlexibilitĂ€t, um besser auf die jeweilige Wettbewerbssituation zu reagieren. FĂŒr die BeschĂ€ftigen bedeutet dies mehr betriebliche Mitsprache, Arbeitsplatzsicherheit und VerstĂ€ndnis fĂŒr die spezifische Lage ihres Betriebes.â
Die aktuelle Lage in der Metalltechnischen Industrie
Die Produktion der letzten drei Monate geht laut WIFO-Konjunkturtest weiter zurĂŒck, das Tempo des RĂŒckganges beschleunigt sich. 43 % der Unternehmen melden, dass die Produktion in den letzten drei Monaten gesunken ist, im Oktober 2023 meldeten dies rund 36 %. In der der Metallwarenindustrie sinkt die Produktion noch stĂ€rker als im Maschinenbau. Auch die Produktionsaussichten sind weiterhin negativ: Mehr als 30 % der Unternehmen erwarten weitere RĂŒckgĂ€nge in den nĂ€chsten drei Monaten, nur 8 % rechnen mit einer Steigerung der Produktion. Bei den AuftragseingĂ€ngen erlebte die MTI seit Mitte 2022 einen stetigen AbwĂ€rtstrend. 49 % der Unternehmen bezeichnen ihre AuftragsbestĂ€nde als ânicht ausreichendâ. In der Metalltechnischen Industrie ist daher die Talsohle des Abschwungs noch nicht erreicht.
Auch die internationalen Rahmenbedingungen sind fĂŒr die exportorientierte Branche schwierig: Der wichtigste Exportmarkt Deutschland steckt ebenso in der Rezession, vor allem die deutsche Industrie verliert an Anschluss. Die Inflation lag im vergangenen Jahr in Deutschland um zwei Prozentpunkte unter jener Ăsterreichs. Die dadurch deutlich höheren Lohnsteigerungen in Ăsterreich schwĂ€chen die preisliche WettbewerbsfĂ€higkeit der Betriebe zusĂ€tzlich, âdas ist ein giftiger Cocktail, den die Branche derzeit schlucken mussâ, meint Christian Knill.
Wettbewerbssicherungsklausel vor BewÀhrungsprobe
Um die Wettbewerbsnachteile zumindest teilweise auszugleichen, wurde in den KV-Verhandlungen Ende 2023 erstmalig eine Wettbewerbs- und BeschÀftigungssicherungsklausel im Kollektivvertrag vereinbart. Durch sie können Unternehmen mit einem hohen Personalkostenanteil die vereinbarte KV-Erhöhung um bis zu 3 % reduzieren. Die Klausel gilt abhÀngig von der Personalkostenbelastung und dem Betriebserfolg des jeweiligen Unternehmens. Die zugrundeliegende Formel berechnet die Personalkosten gemessen an der Bruttowertschöpfung (Summe aus Personalkosten, Abschreibung und Gewinn). Je nach Höhe des errechneten Wertes ergibt sich eine Reduktion der IST-Erhöhung (10 %, gedeckelt mit 400 Euro) in zwei Stufen auf entweder 8,5 % (340 Euro Deckel) oder 7 % (280 Euro Deckel). Im Rahmen eines Interessenausgleichs auf betrieblicher Ebene wird in Folge eine einmalige Kompensation der errechneten Reduktion in Form von Einmalzahlungen, Freizeit oder Aus- und Fortbildung vereinbart.
Mit Stand Ende 2023 haben 120 Betriebe der Metalltechnischen Industrie â zum weitaus gröĂten Teil KMU mit unter 500 BeschĂ€ftigten â erklĂ€rt, die Klausel anwenden zu wollen. Bis Ende Februar 2024 werden nun fĂŒr rund 32.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der MTI die jeweils passenden Lösungen auf betrieblicher Ebene verhandelt.
âDie neue Klausel steht jetzt vor der BewĂ€hrungsprobe. FĂŒr die Betriebe und BeschĂ€ftigten bietet sie eine wichtige Möglichkeit, maĂgeschneiderte Lösungen zu finden und damit nachhaltig das Unternehmen zu stĂ€rken und ArbeitsplĂ€tze zu sichernâ, so Christian Knill abschlieĂend.
Weitere Informationen:
https://www.metalltechnischeindustrie.at/zahlen-daten/konjunkturnews/
https://www.metalltechnischeindustrie.at/kollektivvertrag/
Ăber die Metalltechnische Industrie
Die Metalltechnische Industrie ist Ăsterreichs stĂ€rkste Branche. Ăber 1.200 Unternehmen aus den Industriezweigen Maschinenbau, Anlagenbau, Stahlbau, Metallwaren und GieĂerei bilden das RĂŒckgrat der heimischen Industrie. Die exportorientierte Branche ist mittelstĂ€ndisch strukturiert, besteht zu mehr als 85 % aus Familienbetrieben und ist fĂŒr ein Viertel aller österreichischen Exporte verantwortlich. Zahlreiche Betriebe sind WeltmarktfĂŒhrer und âHidden Championsâ.
Die Metalltechnische Industrie beschĂ€ftigt direkt mehr als 137.000 Menschen und sichert damit indirekt an die 300.000 ArbeitsplĂ€tze in Ăsterreich. Sie erwirtschaftete 2022 einen Produktionswert von rund 49,5 Milliarden Euro. Der Fachverband Metalltechnische Industrie, ein Zusammenschluss der ehemaligen FachverbĂ€nde Maschinen- und Metallwarenindustrie sowie GieĂereiindustrie, zĂ€hlt zu den gröĂten Wirtschafts- und ArbeitgeberverbĂ€nden Ăsterreichs und ist eine eigenstĂ€ndige Organisation im Rahmen der Wirtschaftskammer Ăsterreich.
RĂŒckfragen & Kontakt:
Fachverband Metalltechnische Industrie
Dipl.-iur. Sabine Hesse, MBA
GeschĂ€ftsfĂŒhrerin
+43 (0)5 90900-3482
office@fmti.at
www.metalltechnischeindustrie.at