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Maschinen- und Metallwarenindustrie: Betriebe rechnen mit RĂŒckgang

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AuslandsauftrĂ€ge gehen zurĂŒck

 

Die GeschĂ€ftserwartungen der Unternehmen der Maschinen- und Metallwarenindustrie haben in den vergangenen Monaten sukzessive nachgegeben. Momentan erwartet die Branche eine rĂŒckgĂ€ngige GeschĂ€ftslage im nĂ€chsten halben Jahr. Bei der Befragung der Unternehmen geben nur noch sieben Prozent steigende mittelfristige GeschĂ€fterwartungen an.

Das gilt gleichermaßen fĂŒr die Metallware als auch den Maschinenbau. Das Kernproblem dabei sind schwache AuftragseingĂ€nge aus dem Ausland. Nur sechs Prozent der befragten Branchenfirmen geben an, dass die AuftragsbestĂ€nde aus dem Ausland „mehr als ausreichend“ sind, 35 Prozent berichten von „nicht ausreichenden AuftragsbestĂ€nden“. Die nachlassende Auslandsnachfrage hat deutliche Auswirkungen auf den GeschĂ€ftsausblick der Unternehmen.


Hinsichtlich der Produktion gehen die Angaben momentan zwischen Maschinenbau und Metallware noch deutlich auseinander: In der Metallware berichtet die Mehrheit von gleichbleibender Produktion in den vergangenen drei Monaten; Firmen mit steigender und sinkender Produktion halten sich in etwa die Waage. Im Maschinenbau gibt es noch einen Überhang an Unternehmen, der in den vergangenen Monaten auf eine steigende Produktion verweist. FĂŒr beide Branchen zusammen heißt das, die Produktion steigt momentan noch leicht an, die mittelfristigen Aussichten sind negativ.

FĂŒr weitere Fragen steht Ihnen unser Pressesprecher Hans-Paul Nosko, Telefon 05 90 900-3459, E-Mail nosko@fmmi.at zur VerfĂŒgung.


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