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Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und SĂŒdkorea (inkl. Fragebogen)

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Der FMMI hat sich fĂŒr die Durchsetzung des am 1. Juli 2011 in Kraft getretenen Freihandelsabkommens zwischen der EU und SĂŒdkorea (http://europa.eu/rapid/pressReleasesAction.do?reference=IP/10/1292&format=HTML&aged=1&language=DE&guiLanguage=en) sehr engagiert. Wie bedeutend der sĂŒdkoreanische Markt fĂŒr die österreichische Maschinen- und Metallwarenindustrie ist, lĂ€sst sich mit der Exportstatistik der letzten Jahre belegen. Die Steigerung der Ausfuhren nach SĂŒdkorea im Vergleichszeitraum 2010-2011 betrug satte 22,0% und zeigt somit ein ĂŒberproportionales Wachstum dieses Wirtschaftsraums im Vergleich zur weltweiten Gesamtexportsteigerung (12,1 %), die um fast 10 Prozentpunkte darunter liegt.

Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und SĂŒdkorea zielt darauf ab, den bilateralen Handel und das Wirtschaftswachstum in beiden WirtschaftsrĂ€umen zu fördern. Es ist gleichzeitig das umfassendste Freihandelsabkommen, das die EU jemals ausgehandelt hat und auch das erste mit einem asiatischen Partnerland.

In den auf das Abkommen folgenden fĂŒnf Jahren sollen die Importzölle um bis zu 98 Prozent fallen, bestehende Handelshemmnisse konsequent abgeschafft und der Handel mit Dienstleistungen soll weitgehend liberalisiert werden. Auf einen zeitlichen Horizont von 20 Jahren gesehen wird erwartet, dass das Volumen des bilateralen Handels sich dadurch verdoppelt.

Da auf BrĂŒsseler Ebene derzeit diskutiert wird, den Inhalt dieses Freihandelsabkommens zukĂŒnftigen Abkommen mit anderen Staaten als Vorbild zugrunde zu legen, ist es fĂŒr uns als Branchenvertreter wichtig, diesbezĂŒgliche erste Erfahrungen der österreichischen Unternehmen der Maschinen- und Metallwarenindustrie einzuholen. Wir wĂŒrden uns freuen, wenn Sie den kurzen Fragebogen ausfĂŒllen und an den FMMI retounieren.