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Forschung und Entwicklung

F&E-Triebkraft der Industrie lÀsst nach

Metallschrauben und -muttern
©Shutterstock

Im Jahr 2021 gaben Industrieunternehmen 5,3 Mrd. Euro fĂŒr F&E aus, 2019 waren es noch 5,5 Mrd. EUR. Der stetige AufwĂ€rtstrend aus den VorgĂ€ngererhebungen ist gebrochen.

Die Industrieunternehmen prĂ€gen die heimischen AktivitĂ€ten in der Forschung und experimentellen Entwicklung (F&E) maßgeblich wie keine andere Sparte der Gewerblichen Wirtschaft. Dies belegen die jĂŒngst veröffentlichten Zahlen der F&E-Vollerhebung der Statistik Austria in der Kammersystematik eindrucksvoll. 

Checkliste Förderansuchen in der Forschungsförderung

Zur UnterstĂŒtzung bei Förderansuchen in der Forschungsförderung hat der FMTI ein Übersichtsdokument und eine Checkliste fĂŒr unsere Mitgliedsunternehmen erstellt, um die gĂ€ngigsten Stolpersteine beim Verfassen eines Förderantrags zu vermeiden. 

Da wir stets bemĂŒht sind unsere Services zu verbessern, wĂŒrden wir uns natĂŒrlich auch ĂŒber Feedback Ihrerseits freuen, sodass die Dokumente an die sich verĂ€ndernden Gegebenheiten in der Forschungslandschaft stets angepasst werden können. Wir freuen uns ĂŒber Feedback direkt an: fti@fmti.at

Bei RĂŒckfragen oder sonstige Hilfestellung stehen wir selbstverstĂ€ndlich gerne per Mail: fti@fmti.at oder telefonisch +43 (0) 5 90 900 3465 zur VerfĂŒgung! 

Wien, September 2023

Zweiter FMTI R&D Think Tank in der Wirtschaftskammer Österreich

Am 04. Juli 2023 fand der zweite FMTI R&D Think Tank in der Wirtschaftskammer Österreich statt. Unter Beteiligung von Vertretern der Industrie und der Forschung wurden die Themenkreise Cybersecurity, Manufacturing X & Biointelligent Manufacturing sowie Energiewende/KlimaneutralitĂ€t diskutiert und die Kernthemen fĂŒr die Metalltechnische Industrie erarbeitet.

Sie finden nun das daraus entstandene FMTI-Strategiepaper zum zweiten Think-Tank zu Ihrer Information zum Download.

Der Fachverband Metalltechnische Industrie wĂŒrde sich ĂŒber weitere Beteiligungen der Mitgliedsunternehmen an zukĂŒnftigen Think-Tank Veranstaltungen freuen! Falls Sie Interesse an einer Mitarbeit haben, wenden Sie sich gerne an das FTI Team des Fachverbandes unter slouka@fmti.at oder rukavina@fmti.at.

Mit dem Made in Austria – industriePANEL 2023 zum Made in Austria – industrieFORUM 2023 

Werden Sie Teil des  MiA-industriePANEL 2023! Wir laden Unternehmen und FĂŒhrungskrĂ€fte aus dem Produktionssektor zur jĂ€hrlichen Online-Befragung rund um die Themen Automatisierung, Digitalisierung und Industrie 4.0 im Umfeld von Montage und Produktion. Der Fachverband Metalltechnische Industrie (FMTI) ist seit diesem Jahr als Mitorganisator beteiligt!

Mit dem MiA-industriePANEL möchte die TU Wien als Leitinstitut seit 2019, gemeinsam mit Fraunhofer Austria, EIT Manufacturing, der FHWien der WKW und dem FMTI die BedĂŒrfnisse und Herausforderungen österreichischer Unternehmen ermitteln. Um eine wissenschaftliche Darstellung der Ist-Situation und aktueller Zukunftserwartungen zu ermöglichen, setzen wir auf Ihre UnterstĂŒtzung!

Sie möchten an der Befragung 2023 teilnehmen? Sannen Sie einfach den unten abgebildeten QR-Code oder benutzen Sie diesen Link: https://tuwien.limequery.org/286345?lang=de . Als Dankeschön bekommen Sie eine kostenlose Eintrittskarte zum MiA-industrieFORUM 2023 in Österreich" am Fr. 13.10.2023 im Roof-Top Veranstaltungszentrum der TU Wien - TUtheSky. Im Rahmen dieses Events werden die Ergebnisse der Studie, sowie die aktuellen Entwicklungen aus den Bereichen Automatisierung, Digitalisierung und Arbeitswelt vorgestellt.


RĂŒckblick: R&D - Summit – „Mensch und Maschine“

Am 28.11. fand der vom Fachverband Metalltechnische Industrie (FMTI) und vom Fachverband Elektro-und Elektronikindustrie (FEEI) organisierte erste R&D-Summit zum Thema „Mensch und Maschine“ statt. Wir haben die grĂ¶ĂŸten österreichischen außeruniversitĂ€ren Forschungseinrichtungen zur Vorstellungs- und Netzwerkveranstaltung eingeladen, nĂ€mlich Fraunhofer Austria, das Austrian Institute of Technology und die Silicon Austria Labs.
Im Zeichen von „Mensch“ - Forschungsprojekte zur Ausbildung oder Assistenz von Menschen im Zuge der digitalen Transformation – und „Maschine“ – Forschungsprojekte mit Bezug zur SachgĂŒterindustrie – wurden neue und innovative Projekte vorgestellt und diskutiert.

Sie finden anbei die PrĂ€sentationsunterlagen. Viel VergnĂŒgen beim Durchsehen!

RĂŒckblick: Cyber-Sicherheit: Roundtable-Diskussion zu Bedrohungsszenarien und PrĂ€vention

Am Montag 5.12. fand im Hotel Steigenberger Herrenhof der erste Round-Table des FMTI in Kooperation mit dem Verein Industrie 4.0 Österreich zum Thema Cybersecurity statt.

Nach einer spannenden Keynote von Dr. Helmut Leopold vom Austrian Institut of Technology (AIT), folgten drei Round-Table Diskussionen zum Thema Cybersecurity in der Operation Technology (OT):

Bernd Koberwein von Bearing Point unterstrich die Wichtigkeit von Trennung der IT und der OT in der Produktion und beleuchtete die Gefahren die von der IT fĂŒr die OT ausgehen.

Adrian Pinter von Siemens zeigte Möglichkeiten des Segmentierung in der OT auf und verwies auf die Wichtigkeit der Anomalie-Erkennung in der OT.

Martin Latzenhofer vom AIT startete mit den Vorteilen der Digitalisierung in der Industrie und ging eine fĂŒnf Punkte Strategie zur Implementierung von Cyber-Security in den Unternehmen mit den Teilnehmern durch. 

Die Round-Table GesprÀche wurden nach einem intensiven Tag des Networkings und Wissenstransfers mit einem Gruppenfoto geschlossen.

Stakeholderdialog Biobased Industry

Das Bundesministerium fĂŒr Klimaschutz, Umwelt, Energie, MobilitĂ€t, Innovation und Technologie lĂ€dt zum diesjĂ€hrigen „Stakeholderdialog Biobased Industry“ ein, welcher am 05. Dezember 2022 in Kooperation mit dem Fachverband der chemischen Industrie (FCIO) in Wien stattfinden wird.

Veranstaltung: Stakeholderdialog Biobased Industry - Hightech auf Biobasis
Wann: Montag, 05. Dezember 2022
Wo: Rudolf Sallinger Saal, WKO, Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien

Bei der Veranstaltung werden Forschungs- und EntwicklungsaktivitĂ€ten im Themenfeld Biobasierte Industrie aus den aktuellen FTI-Initiativen des BMK und dem Circular Biobased Europe Joint Undertaking prĂ€sentiert. Die Veranstaltungsreihe "Stakeholderdialog Biobased Industry" des BMK bietet Akteur:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, VerbĂ€nden und Politik im Bereich der Biobasierten Industrie eine Plattform fĂŒr die Vernetzung und Erfahrungsaustausch.

Der Fokus der diesjÀhrigen Veranstaltung wird auf dem Thema Hightech auf Biobasis liegen. Dazu erwarten Sie spannende VortrÀge sowie MarktstÀnde. NÀhere Informationen zur gesamten Veranstaltungsreihe finden Sie unter folgendem Link https://nachhaltigwirtschaften.at/de/artikel/stakeholderdialoge-biobased-industry.php, das Programm der diesjÀhrigen Veranstaltung sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier Stakeholderdialog Biobased Industry - Hightech auf Biobasis - Nachhaltig Wirtschaften.

Die Veranstaltung ist kostenfrei, die VortrĂ€ge werden – neben der eigentlichen PrĂ€senzveranstaltung – auch online ĂŒbertragen. FĂŒr weitere Fragen zur Veranstaltung steht Ihnen Lukas Wagner (lukas.wagner@oegut.at) von der Österreichischen Gesellschaft fĂŒr Umwelt und Technik (ÖGUT) zur VerfĂŒgung.

                                                                                                                                                                                                                                                         November 2022


#SuccessStory: Österreichisches Gießereiinstitut (ÖGI)

Arbeiter, der die Metallschmelze in Öfen steuert. Das flĂŒssige Metall wird in Formen gegossen.
©Shutterstock

 

Die FFG berichtet in ihrer derzeitigen #SuccessStory ĂŒber das Österreichische Gießereiinstitut (ÖGI).
 



Die Mitgliedsbetriebe der Berufsgruppe Gießerei des FMTI betreiben seit mehr als 50 Jahren den Verein fĂŒr praktische Gießereiforschung, das österreichische Gießereiinstitut in Leoben mit ĂŒber 30 Mitarbeitern, das in allen Bereichen der Gießtechnik, der Produkt- sowie Werkstoffentwicklung höchste Kompetenz und Anerkennung bei den Gussherstellern und Anwendern besitzt.

Neben dem momentan laufenden FFG-Projekt COMMA, ein Akronym fĂŒr „Classification and Optimization of Materials and Mechanical Properties of Advanced Die Castings“, wird auch an der Optimierung der Computertomographieanalyse als zerstörungsfreie hochauflösende Messmethode gearbeitet.

Den gesamten Artikel finden Sie unter: https://www.ffg.at/news/successstory-innovation-aus-einem-guss

Bei Kooperationsinteresse kontaktieren Sie bitte: 
Adolf Kerbl | E-Mail giesserei@fmti.at
Christoph Slouka | E-Mail slouka@fmti.at

August 2022


GrĂŒndung des Institute of Digital Sciences Austria (ISDA)

Heute ist das Bundesgesetz zur GrĂŒndung des Institute of Digital Sciences Austria (ISDA)- auch oftmals TU Linz - in Kraft getreten. Das Bundesgesetzblatt findet sich im Anhang. 2023/24 soll das IDSA den Betrieb aufnehmen – zunĂ€chst soll ein Doktoratsstudium eingerichtet werden. 

FĂŒr den laufenden Betrieb wird ein weiteres Bundesgesetz notwendig sein, in dem die endgĂŒltigen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Die Uni darf Bachelor-, Master- und Doktoratsstudien sowie UniversitĂ€tslehrgĂ€nge anbieten. Anders als an den anderen Unis sollen die Rechtsbeziehungen zwischen Studierenden und Hochschule aber privatrechtlicher Natur sein. FĂŒr das Personal kommt der Kollektivvertrag fĂŒr die Arbeitnehmer der UniversitĂ€ten nicht zur Anwendung.

AI5production, der Digitalisierungs-Hub fĂŒr Nord-Ost-Österreich, unterstĂŒtzt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) kĂŒnftig bei der digitalen Transformation

Der von der Pilotfabrik der TU Wien koordinierte Hub besteht aus 16 Partnerinstitutionen, die in Wien und Oberösterreich angesiedelt sind und ein breites Themenspektrum abdecken. Neben den UniversitÀten TU Wien, UniversitÀt Wien und Johannes Kepler UniversitÀt Linz, sind auch das AIT Austrian Institute of Technology, Profactor sowie mehrere Kompetenzzentren und Industriepartner am Hub beteiligt.

Der Hub bietet den österreichischen Unternehmen kostenlosen Zugang zu Forschungsinfrastruktur und Know-how, um die digitale Transformation der Firmen voranzutreiben. DarĂŒber hinaus wird aber auch UnterstĂŒtzung bei der Suche nach Finanzierung fĂŒr Investitionen rund um das Themenfeld Digitalisierung angeboten.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.tuwien.at/tu-wien/aktuelles/news/news/vernetzen-digitalisieren-transformieren


Österreich gehört mit F&E-Ausgaben weiterhin zur Spitzengruppe der EU-Staaten

EURO Scheine und MĂŒnzen
©Marco Scisetti|stock.adobe.com

Wissenschaftsausschuss debattiert mit Expert:innen und Minister:innen ĂŒber Forschungs- und Technologiebericht 2022

Österreich belegt mit den Ausgaben fĂŒr Forschung und Entwicklung (F&E) international einen Spitzenplatz und ist eines der fĂŒnf EU-LĂ€nder, welche die europĂ€ische Zielsetzung einer Forschungsquote von 3% des BIP erfĂŒllen. Der Forschungsoutput verortet Österreich in der Gruppe der "Strong Innovators". Das ist dem Forschungs- und Technologiebericht 2022 zu entnehmen, den Wissenschaftsminister Martin Polaschek, Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und Wirtschaftsminister Martin Kocher gemeinsam vorgelegt haben. Die drei Ressortleiter:innen zeichnen auch fĂŒr die Strategie der Bundesregierung fĂŒr Forschung, Technologie und Innovation (FTI) verantwortlich. Der Bericht wurde vom Ausschuss fĂŒr Forschung, Innovation und Digitalisierung umfassend erörtert und einstimmig zur Kenntnis genommen.

Kritisch wird weiterhin der Abwanderung von technologischem Know-How gesehen, sodass patentierte Erfindungen nur im Ausland nicht aber in Österreich selbst genutzt werden. Neben dem Mangel an Frauen in den MINT FĂ€chern und in technischen Berufen wird auch auf die Wissenschaftsskepsis vor allem im Zuge der Covid-19 Pandemie referenziert.

Den gesamten Bericht zur Debatte finden Sie unter folgendem Link
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220704_OTS0147/oesterreich-gehoert-mit-fe-ausgaben-weiterhin-zur-spitzengruppe-der-eu-staaten


Erste Einblicke in den EU R&D Scoreboard-Bericht 2022 veröffentlicht

In 2021 stiegen die globalen R&D Investments wieder auf ein Level, wie vor der Covid-19 Krise. In den Bereiche Information und Kommunikationstechnologie (IKT), Gesundheit und in der Kraftfahrzeugindustrie stiegen die R&D Investitionen am meisten. Jedoch hinkt die EU weiter den großen Volkswirtschaften China und den USA hinterher. Der globale Wettbewerb in den SchlĂŒsselindustrien stellt die EU und speziell die verarbeitende Industrie in der EU vor neue Herausforderungen. Im Speziellen sind im Bereich des R&D Investments und Wettbewerbs die IKT, die Gesundheitsindustrie betroffen. 

Den gesamten Bericht zu „Preliminary insight to the 2022 EU Industrial R&D Investment Scoreboard” finden Sie anbei.

FAQ zur steuerlichen F&E Förderung

In dieser Rubrik finden Sie die aktuelle BroschĂŒre „ZWÖLF Fragen und Antworten zur steuerlichen F&E-Förderung“ Ihres Fachverbandes. Wie Sie sicherlich bemerkt haben, ist in der steuerlichen Förderung in Österreich in den letzten Jahren kein Stein auf dem anderen geblieben. In kaum einem anderen Bereich hat es derart gravierende Änderungen gegeben.

Um Ihnen einen raschen Einstieg in diese nicht einfache Materie zu ermöglichen, bzw. Ihnen die Inanspruchnahme zu vereinfachen, haben der Fachverband der MASCHINEN & METALLWAREN Industrie und der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie gemeinsam mit DDr. Herwig W. Schneider diese kurze BroschĂŒre als Orientierungshilfe herausgegeben.

KMU-Begriff

Der Begriff des KMU (Kleine und mittlere Unternehmen, engl. SME) wurde bereits im Jahr 2003 von der EuropĂ€ischen Kommission neu gefasst. Diese Definition ist nun mit 1.1.2005 in Kraft getreten. Wesentliche Änderungen liegen darin, dass nun das KMU grundsĂ€tzlich maximal 250 Mitarbeiter, 50 Millionen EURO Umsatz bzw. 43 Millionen EURO Jahresbilanz haben darf und seine UnabhĂ€ngigkeit (z.B. dĂŒrfen keine 25 Prozent des Kapitals oder der Stimmrechte von einem anderen Unternehmen gehalten werden) klar definiert wurde. Wenn Sie sich nĂ€her informieren wollen, so finden Sie die Unterlagen zur neuen KMU-Definition hier.

Partnersuche

Das EUREKA Netzwerk bietet Ihnen die Möglichkeit, europĂ€ische Partner fĂŒr Ihre Projekte zu finden.

Weitere Informationen ĂŒber EUREKA erhalten Sie bei der FFG - Österreichische Forschungsförderungsges.m.b.H., Sensengasse 1, 1090 Wien, E-Mail eureka@ffg.at,
Telefon 05 7755-0, www.ffg.at/eureka.