Forschung und Entwicklung
Hochwasser Sonder-Förderungsprogramm
Nach Vorliegen aller rechtlichen Voraussetzungen können nun zinsfreie aws erp-Kredite und entgeltfreie aws-Garantien ab sofort genehmigt werden.
Um durch das Hochwasser geschĂ€digte Unternehmen beim Wiederaufbau zu unterstĂŒtzen, werden ĂŒber die Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH (aws) zinsfreie aws erp-Kredite und entgeltfreie aws Garantien bereitgestellt.
Ăber den ERP-Fonds wird ein Kreditvolumen bis zu 100 Millionen Euro zur Wiederherstellung der betrieblichen Produktionsbedingungen gewidmet. Dabei werden Unternehmen mit zinslosen Krediten unterstĂŒtzt. ZusĂ€tzlich können aws-Garantien zu Sonderkonditionen, d.h. ohne Garantie- und Bearbeitungsentgelte von der aws ĂŒbernommen werden. Zu diesem Zweck wurden die bestehenden Garantierichtlinien nach KMU-Förderungsgesetz und Garantiegesetz um einen eigenen Schwerpunkt fĂŒr die Hochwassergarantien sowie die Richtlinien fĂŒr aws erp-Kredite ergĂ€nzt.
Ăberblick zum Sonder-Förderungsprogramm âBetriebliche Hochwasserhilfe 2024â:
- Beseitigung von SchÀden im Katastrophengebiet ab einem möglichen aws erp-Kredit von 10.000 Euro.
- Projektkosten sind Investitionen â auch gebrauchte Anlagen â und notwendige Aufwendungen (z.B. Reparatur, Reinigungs- und RĂ€umungskosten) zur Wiederherstellung des ursprĂŒnglichen Zustandes. Etwaige Versicherungs- oder Schadenersatzleistungen und Zahlungen aus dem Katastrophenfonds oder aus anderen öffentlichen Mitteln vermindern die fĂŒr eine Hochwasserförderung relevante Schadenssumme.
- Zielgruppe: Alle von der Hochwasserkatastrophe betroffenen touristischen, gewerblichen und industriellen Unternehmen.
- Kredithöhe: bis zu 100 % der fĂŒr den aws erp-Kredit relevanten Schadenssumme (max. 10 Millionen Euro pro Projekt)
- AusnĂŒtzungszeitraum: bis 31.12.2025
- ZinssĂ€tze, Garantieentgelte, Bearbeitungsentgelte: 0 % ĂŒber die gesamte Laufzeit
- Kreditlaufzeit: Die Kreditlaufzeit betrÀgt 9 Jahre, wovon 3 Jahre als tilgungsfrei gelten
- Besicherung des Kredites: Jeder aws erp-Kredit muss ausreichend besichert sein (Bankgarantie bzw. aws-Garantie)
Mit diesem Sonder-Förderungsprogramm wird ein unmittelbarer Beitrag zur Sicherung der BetriebsfortfĂŒhrung und Arbeitsplatzsicherung der vom Hochwasser betroffenen Unternehmen geleistet
Alle Details und Konditionen
F&E-Triebkraft der Industrie lÀsst nach

Im Jahr 2021 gaben Industrieunternehmen 5,3 Mrd. Euro fĂŒr F&E aus, 2019 waren es noch 5,5 Mrd. EUR. Der stetige AufwĂ€rtstrend aus den VorgĂ€ngererhebungen ist gebrochen.
Die Industrieunternehmen prĂ€gen die heimischen AktivitĂ€ten in der Forschung und experimentellen Entwicklung (F&E) maĂgeblich wie keine andere Sparte der Gewerblichen Wirtschaft. Dies belegen die jĂŒngst veröffentlichten Zahlen der F&E-Vollerhebung der Statistik Austria in der Kammersystematik eindrucksvoll.
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Checkliste Förderansuchen in der Forschungsförderung
Zur UnterstĂŒtzung bei Förderansuchen in der Forschungsförderung hat der FMTI ein Ăbersichtsdokument und eine Checkliste fĂŒr unsere Mitgliedsunternehmen erstellt, um die gĂ€ngigsten Stolpersteine beim Verfassen eines Förderantrags zu vermeiden.
Da wir stets bemĂŒht sind unsere Services zu verbessern, wĂŒrden wir uns natĂŒrlich auch ĂŒber Feedback Ihrerseits freuen, sodass die Dokumente an die sich verĂ€ndernden Gegebenheiten in der Forschungslandschaft stets angepasst werden können. Wir freuen uns ĂŒber Feedback direkt an: fti@fmti.at
Bei RĂŒckfragen oder sonstige Hilfestellung stehen wir selbstverstĂ€ndlich gerne per Mail: fti@fmti.at oder telefonisch +43 (0) 5 90 900 3465 zur VerfĂŒgung!
Wien, September 2023
Dritter FMTI R&D Think Tank
Am Mittwoch, 26.06.2024 fand der dritte FMTI R&D Think Tank im Hotel Erzherzog Rainer statt.
Unter Beteiligung von Vertretern der Industrie und der Forschung wurden dieses Mal die Themenkreise Dual-Use-Technologies, KI als Hype in der Industrie sowie Industrie 5.0 behandelt.
Sie finden nun das daraus entstandene FMTI-Strategiepaper zum dritten Think-Tank zu Ihrer Information zum Download.
Der Fachverband Metalltechnische Industrie wĂŒrde sich ĂŒber weitere Beteiligungen der Mitgliedsunternehmen an zukĂŒnftigen Think-Tank Veranstaltungen freuen! Falls Sie Interesse an einer Mitarbeit haben, wenden Sie sich gerne an das FTI-Team des Fachverbandes unter slouka@fmti.at oder rukavina@fmti.at.
Zweiter FMTI R&D Think Tank in der Wirtschaftskammer Ăsterreich
Am 04. Juli 2023 fand der zweite FMTI R&D Think Tank in der Wirtschaftskammer Ăsterreich statt. Unter Beteiligung von Vertretern der Industrie und der Forschung wurden die Themenkreise Cybersecurity, Manufacturing X & Biointelligent Manufacturing sowie Energiewende/KlimaneutralitĂ€t diskutiert und die Kernthemen fĂŒr die Metalltechnische Industrie erarbeitet.
Sie finden nun das daraus entstandene FMTI-Strategiepaper zum zweiten Think-Tank zu Ihrer Information zum Download.
Der Fachverband Metalltechnische Industrie wĂŒrde sich ĂŒber weitere Beteiligungen der Mitgliedsunternehmen an zukĂŒnftigen Think-Tank Veranstaltungen freuen! Falls Sie Interesse an einer Mitarbeit haben, wenden Sie sich gerne an das FTI Team des Fachverbandes unter slouka@fmti.at oder rukavina@fmti.at.
RĂŒckblick: R&D - Summit â âMensch und Maschineâ
Am 28.11. fand der vom Fachverband Metalltechnische Industrie (FMTI) und vom Fachverband Elektro-und Elektronikindustrie (FEEI) organisierte erste R&D-Summit zum Thema âMensch und Maschineâ statt. Wir haben die gröĂten österreichischen auĂeruniversitĂ€ren Forschungseinrichtungen zur Vorstellungs- und Netzwerkveranstaltung eingeladen, nĂ€mlich Fraunhofer Austria, das Austrian Institute of Technology und die Silicon Austria Labs.
Im Zeichen von âMenschâ - Forschungsprojekte zur Ausbildung oder Assistenz von Menschen im Zuge der digitalen Transformation â und âMaschineâ â Forschungsprojekte mit Bezug zur SachgĂŒterindustrie â wurden neue und innovative Projekte vorgestellt und diskutiert.
Sie finden anbei die PrĂ€sentationsunterlagen. Viel VergnĂŒgen beim Durchsehen!
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RĂŒckblick: Cyber-Sicherheit: Roundtable-Diskussion zu Bedrohungsszenarien und PrĂ€vention
Am Montag 5.12. fand im Hotel Steigenberger Herrenhof der erste Round-Table des FMTI in Kooperation mit dem Verein Industrie 4.0 Ăsterreich zum Thema Cybersecurity statt.
Nach einer spannenden Keynote von Dr. Helmut Leopold vom Austrian Institut of Technology (AIT), folgten drei Round-Table Diskussionen zum Thema Cybersecurity in der Operation Technology (OT):
Bernd Koberwein von Bearing Point unterstrich die Wichtigkeit von Trennung der IT und der OT in der Produktion und beleuchtete die Gefahren die von der IT fĂŒr die OT ausgehen.
Adrian Pinter von Siemens zeigte Möglichkeiten des Segmentierung in der OT auf und verwies auf die Wichtigkeit der Anomalie-Erkennung in der OT.
Martin Latzenhofer vom AIT startete mit den Vorteilen der Digitalisierung in der Industrie und ging eine fĂŒnf Punkte Strategie zur Implementierung von Cyber-Security in den Unternehmen mit den Teilnehmern durch.
Die Round-Table GesprÀche wurden nach einem intensiven Tag des Networkings und Wissenstransfers mit einem Gruppenfoto geschlossen.

Anbei finden Sie die PrÀsentationsunterlagen. Viel Spaà beim Durchsehen!
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#SuccessStory: Ăsterreichisches GieĂereiinstitut (ĂGI)

Die FFG berichtet in ihrer derzeitigen #SuccessStory ĂŒber das Ăsterreichische GieĂereiinstitut (ĂGI).
Die Mitgliedsbetriebe der Berufsgruppe GieĂerei des FMTI betreiben seit mehr als 50 Jahren den Verein fĂŒr praktische GieĂereiforschung, das österreichische GieĂereiinstitut in Leoben mit ĂŒber 30 Mitarbeitern, das in allen Bereichen der GieĂtechnik, der Produkt- sowie Werkstoffentwicklung höchste Kompetenz und Anerkennung bei den Gussherstellern und Anwendern besitzt.
Neben dem momentan laufenden FFG-Projekt COMMA, ein Akronym fĂŒr âClassification and Optimization of Materials and Mechanical Properties of Advanced Die Castingsâ, wird auch an der Optimierung der Computertomographieanalyse als zerstörungsfreie hochauflösende Messmethode gearbeitet.
Den gesamten Artikel finden Sie unter: https://www.ffg.at/news/successstory-innovation-aus-einem-guss
Bei Kooperationsinteresse kontaktieren Sie bitte:
Adolf Kerbl | E-Mail giesserei@fmti.at
Christoph Slouka | E-Mail slouka@fmti.at
August 2022
GrĂŒndung des Institute of Digital Sciences Austria (ISDA)
Heute ist das Bundesgesetz zur GrĂŒndung des Institute of Digital Sciences Austria (ISDA)- auch oftmals TU Linz - in Kraft getreten. Das Bundesgesetzblatt findet sich im Anhang. 2023/24 soll das IDSA den Betrieb aufnehmen â zunĂ€chst soll ein Doktoratsstudium eingerichtet werden.
FĂŒr den laufenden Betrieb wird ein weiteres Bundesgesetz notwendig sein, in dem die endgĂŒltigen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Die Uni darf Bachelor-, Master- und Doktoratsstudien sowie UniversitĂ€tslehrgĂ€nge anbieten. Anders als an den anderen Unis sollen die Rechtsbeziehungen zwischen Studierenden und Hochschule aber privatrechtlicher Natur sein. FĂŒr das Personal kommt der Kollektivvertrag fĂŒr die Arbeitnehmer der UniversitĂ€ten nicht zur Anwendung.
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AI5production, der Digitalisierungs-Hub fĂŒr Nord-Ost-Ăsterreich, unterstĂŒtzt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) kĂŒnftig bei der digitalen Transformation
Der von der Pilotfabrik der TU Wien koordinierte Hub besteht aus 16 Partnerinstitutionen, die in Wien und Oberösterreich angesiedelt sind und ein breites Themenspektrum abdecken. Neben den UniversitÀten TU Wien, UniversitÀt Wien und Johannes Kepler UniversitÀt Linz, sind auch das AIT Austrian Institute of Technology, Profactor sowie mehrere Kompetenzzentren und Industriepartner am Hub beteiligt.
Der Hub bietet den österreichischen Unternehmen kostenlosen Zugang zu Forschungsinfrastruktur und Know-how, um die digitale Transformation der Firmen voranzutreiben. DarĂŒber hinaus wird aber auch UnterstĂŒtzung bei der Suche nach Finanzierung fĂŒr Investitionen rund um das Themenfeld Digitalisierung angeboten.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.tuwien.at/tu-wien/aktuelles/news/news/vernetzen-digitalisieren-transformieren
Ăsterreich gehört mit F&E-Ausgaben weiterhin zur Spitzengruppe der EU-Staaten

Wissenschaftsausschuss debattiert mit Expert:innen und Minister:innen ĂŒber Forschungs- und Technologiebericht 2022
Ăsterreich belegt mit den Ausgaben fĂŒr Forschung und Entwicklung (F&E) international einen Spitzenplatz und ist eines der fĂŒnf EU-LĂ€nder, welche die europĂ€ische Zielsetzung einer Forschungsquote von 3% des BIP erfĂŒllen. Der Forschungsoutput verortet Ăsterreich in der Gruppe der "Strong Innovators". Das ist dem Forschungs- und Technologiebericht 2022 zu entnehmen, den Wissenschaftsminister Martin Polaschek, Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und Wirtschaftsminister Martin Kocher gemeinsam vorgelegt haben. Die drei Ressortleiter:innen zeichnen auch fĂŒr die Strategie der Bundesregierung fĂŒr Forschung, Technologie und Innovation (FTI) verantwortlich. Der Bericht wurde vom Ausschuss fĂŒr Forschung, Innovation und Digitalisierung umfassend erörtert und einstimmig zur Kenntnis genommen.
Kritisch wird weiterhin der Abwanderung von technologischem Know-How gesehen, sodass patentierte Erfindungen nur im Ausland nicht aber in Ăsterreich selbst genutzt werden. Neben dem Mangel an Frauen in den MINT FĂ€chern und in technischen Berufen wird auch auf die Wissenschaftsskepsis vor allem im Zuge der Covid-19 Pandemie referenziert.
Den gesamten Bericht zur Debatte finden Sie unter folgendem Link
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220704_OTS0147/oesterreich-gehoert-mit-fe-ausgaben-weiterhin-zur-spitzengruppe-der-eu-staaten
Erste Einblicke in den EU R&D Scoreboard-Bericht 2022 veröffentlicht
In 2021 stiegen die globalen R&D Investments wieder auf ein Level, wie vor der Covid-19 Krise. In den Bereiche Information und Kommunikationstechnologie (IKT), Gesundheit und in der Kraftfahrzeugindustrie stiegen die R&D Investitionen am meisten. Jedoch hinkt die EU weiter den groĂen Volkswirtschaften China und den USA hinterher. Der globale Wettbewerb in den SchlĂŒsselindustrien stellt die EU und speziell die verarbeitende Industrie in der EU vor neue Herausforderungen. Im Speziellen sind im Bereich des R&D Investments und Wettbewerbs die IKT, die Gesundheitsindustrie betroffen.
Den gesamten Bericht zu âPreliminary insight to the 2022 EU Industrial R&D Investment Scoreboardâ finden Sie anbei.
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Industrie 4.0
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FAQ zur steuerlichen F&E Förderung
In dieser Rubrik finden Sie die aktuelle BroschĂŒre âZWĂLF Fragen und Antworten zur steuerlichen F&E-Förderungâ Ihres Fachverbandes. Wie Sie sicherlich bemerkt haben, ist in der steuerlichen Förderung in Ăsterreich in den letzten Jahren kein Stein auf dem anderen geblieben. In kaum einem anderen Bereich hat es derart gravierende Ănderungen gegeben.
Um Ihnen einen raschen Einstieg in diese nicht einfache Materie zu ermöglichen, bzw. Ihnen die Inanspruchnahme zu vereinfachen, haben der Fachverband der MASCHINEN & METALLWAREN Industrie und der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie gemeinsam mit DDr. Herwig W. Schneider diese kurze BroschĂŒre als Orientierungshilfe herausgegeben.
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KMU-Begriff
Der Begriff des KMU (Kleine und mittlere Unternehmen, engl. SME) wurde bereits im Jahr 2003 von der EuropĂ€ischen Kommission neu gefasst. Diese Definition ist nun mit 1.1.2005 in Kraft getreten. Wesentliche Ănderungen liegen darin, dass nun das KMU grundsĂ€tzlich maximal 250 Mitarbeiter, 50 Millionen EURO Umsatz bzw. 43 Millionen EURO Jahresbilanz haben darf und seine UnabhĂ€ngigkeit (z.B. dĂŒrfen keine 25 Prozent des Kapitals oder der Stimmrechte von einem anderen Unternehmen gehalten werden) klar definiert wurde. Wenn Sie sich nĂ€her informieren wollen, so finden Sie die Unterlagen zur neuen KMU-Definition hier.
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Partnersuche
Das EUREKA Netzwerk bietet Ihnen die Möglichkeit, europĂ€ische Partner fĂŒr Ihre Projekte zu finden.
Weitere Informationen ĂŒber EUREKA erhalten Sie bei der FFG - Ăsterreichische Forschungsförderungsges.m.b.H., Sensengasse 1, 1090 Wien, E-Mail eureka@ffg.at,
Telefon 05 7755-0, www.ffg.at/eureka.