Positionen
Positionen des Fachverbandes Metalltechnische Industrie
Weitere relevante Positionen fĂŒr die Metalltechnische Industrie
- BSI Positionierung
- Innovation
- Joint Industry Positionen
- Orgalim Positionen
- Reach
- Umwelt
- WKO Positionierung
Nationalratswahl 2024
Positionspapier zur Nationalratswahl 2024
WettbewerbsfÀhigkeit & Wohlstand
AnlĂ€sslich der Nationalratswahlen 2024 hat der Fachverband Metalltechnische Industrie seine Kernforderungen zu verschiedenen Themenbereichen zusammengestellt. Wir brauchen eine zukunftsfĂ€hige Politik, die attraktive Rahmenbedingungen fĂŒr einen Industriestandort Ăsterreich schafft. Es muss auch 2030 und 2040 noch erfolgreiche Industrieunternehmen in Ăsterreich geben. Denn sie sichern durch Innovation, Unternehmergeist und Mut unser aller Wohlstand.
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Handel und Internationales
Die Zukunft der Handelsbeziehungen zu den USA
Die USA sind nach Deutschland der zweitwichtigste Handelspartner fĂŒr Ăsterreich. Unterschiedliche Normen und Standards fĂŒr solche Produkte, die fĂŒr den amerikanischen Markt bestimmt sind, verursachen bei österreichische Unternehmen in Kombination mit Zöllen bis zu 25 % Mehrkosten. Das ist gerade fĂŒr mittelstĂ€ndische Unternehmen ein Marktzugangshindernis. Mit einem umfassenden und ambitioniert ausverhandelten Abkommen zwischen den USA und der EU könnten diese Hindernisse beseitigt und neue GeschĂ€ftschancen geschaffen werden.
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Umwelt
2024
SchlĂŒsselthemen in der europĂ€ischen Energie- und Klimapolitik
Mit dem EU Green Deal wurde die Grundlage fĂŒr das Ziel der KlimaneutralitĂ€t geschaffen. Dennoch darf neben der Energiewende die WettbewerbsfĂ€higkeit Europas auf dem Weltmarkt nicht aus den Augen verloren werden. In der kommenden Legislaturperiode (2024-2029) wird es entscheidend sein, inwieweit es gelingt, die umfangreichen Gesetzesinitiativen in nationales Recht umzusetzen und gleichzeitig die Unternehmen nicht durch zusĂ€tzliche bĂŒrokratische Auflagen in ihrem Handeln zu sehr einzuschrĂ€nken. Denn das Gelingen der Energiewende erfordert neben klaren und berechenbaren Rahmenbedingungen auch die UnterstĂŒtzung kleiner und mittlerer Unternehmen bei der Anpassung ihrer GeschĂ€ftsprozesse und GeschĂ€ftsmodelle.
Folgende Punkte sollten fokussiert werden, um eine starke Metalltechnische Industrie in Ăsterreich und in Europa zu fördern:
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2023
PFAS BeschrÀnkung REACH
"FĂŒr einen risikobasierten Ansatz bei PFAS - kein pauschales Verbot" PFAS werden in einer Vielzahl industrieller Anwendungen einschlieĂlich kritischer Anwendungen eingesetzt und sind ein wesentlicher Bestandteil vieler Technologien und Industrieprozesse, die fĂŒr die Umsetzung des Green Deals, aber auch fĂŒr andere prioritĂ€re Ziele der Union, wie etwa menschliche Gesundheit und Sicherheit von zentraler Bedeutung sind. Die vorgeschlagene REACH-BeschrĂ€nkung untergrĂ€bt Investitionsentscheidungen und Innovationen zur Erreichung dieser Ziele.
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Neue Ni-Grenzwerte in der Atemluft ab 18.1.2025
Aufgrund der auĂerordentlich groĂen Bedeutung dieses Themas veröffentlicht der FMTI dieses Positionspapier. Die vorgesehene VerschĂ€rfung des Grenzwertes (TRK, Technische Richtkonzentration) um den Faktor 10 zum heutigen GĂŒltigen Wert (d.h. derzeit 0,1mg/m3 auf 0,01mg/m3 ab 18.1.2025 als alveolengĂ€ngige Fraktion) hat in Verbindung mit der in der EK in Arbeit befindlichen möglichen Einstufung von SchweiĂrauch als krebserregend ein weitreichendes Bedrohungspotential fĂŒr die Mitglieder des FMTI insbesondere Verarbeiter von allen Arten von Ni-Produkten insbesondere SchweiĂbetrieben, GieĂereien, oder wo Schleifprozesse Anwendung finden etc.
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GroĂmotoren und Ihre Bedeutung fĂŒr Ăsterreich
Wir sind die österreichische Landesorganisation der CIMAC (Conseil International des Machines a Combustion), dem weltweit fĂŒhrenden Verband der GroĂmotorenindustrie. Wir reprĂ€sentieren alle wesentlichen inlĂ€ndischen Betriebe zur Herstellung von GroĂmotoren und deren Komponenten sowie Entwicklungsbetriebe und Forschungseinrichtungen fĂŒr GroĂmotoren. Die Betriebe beschĂ€ftigen circa 6.600 Mitarbeiter/innen, weisen einen Umsatzerlös von ĂŒber 4,03 Mrd. ⏠auf und zeigen mit einem Exportanteil von ĂŒber 90 % eine sehr hohe internationale Relevanz.
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2022
Revision der RoHS-Richtlinie 2011/65/EU
Der Fachverband Metalltechnische Industrie (FMTI) begrĂŒĂt die bevorstehende Ăberarbeitung der RoHS-Richtlinie 2011/65/EU zur BeschrĂ€nkung bestimmter gefĂ€hrlicher Stoffe in Elektro- und ElektronikgerĂ€ten, die zu den Zielen des europĂ€ischen Green Deal, des Aktionsplans fĂŒr die Kreislaufwirtschaft und der Chemikalienstrategie fĂŒr Nachhaltigkeit beitragen wird. Unsere Industrie, wichtige nachgelagerte Anwender und Hersteller von Erzeugnissen, sind fest entschlossen, den Gehalt an gefĂ€hrlichen Stoffen in ihren Produkten zu reduzieren, um eine Kreislaufwirtschaft zu unterstĂŒtzen.
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Neufassung der EU F-Gase Verordnung
Laut Studien der EuropĂ€ischen Kommission sind auf EU-Ebene F-Gase derzeit fĂŒr 2,5 % der gesamten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Der verschĂ€rfte Vorschlag fĂŒr F-Gase soll bis 2030 das Ăquivalent von 40 Millionen Tonnen Kohlendioxidemissionen (CO2) einsparen, was ĂŒber die erwartete Verringerung im Rahmen der derzeitigen Rechtsvorschriften hinausgeht und bis 2050 zusĂ€tzliche Einsparungen in Höhe von insgesamt 310 Millionen Tonnen CO2 ermöglichen sollte. Der vorliegende Vorschlag der neuen EU F-Gase Verordnungen sieht Quotenregelungen und Stoffverbote vor die Einbruch der Umsetzbarkeit von ErdreichwĂ€rmepumpen gröĂer als 20 kW fĂŒhren wĂŒrde.
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Vorschlag zur Aufnahme von Blei in REACH Anhang XIV
Im Rahmen der REACH-Verordnung soll Blei Pb in die Liste der zulassungspflichtigen Stoffe in Anhang XIV der REACH-Verordnung aufgenommen werden. Dazu nimmt die österreichische Metalltechnische Industrie wie folgt Stellung: Der Fachverband Metalltechnische Industrie spricht sich deutlich gegen die Aufnahme von Blei in den Anhang XIV, REACH-VO aus. Betroffen wĂ€re eine Vielzahl von Anwendungen, die bereits jetzt ausreichend geregelt sind. Negativ betroffen wĂ€re auch das Blei-Recycling, da auch fĂŒr rĂŒckgewonnene Stoffe eine Zulassung zu beantragen ist.
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Ăkodesign-Verordnung fĂŒr nachhaltige Produkte
Was wir unterstĂŒtzen: die GrundsĂ€tze:
- Beitrag zur Kreislaufwirtschaft, funktionierender Binnenmarkt und gleiche Wettbewerbsbedingungen
- Ansatz und rechtlicher Rahmen: das Ăkodesign-Instrument, produktspezifische Vorschriften, harmonisierte EU-Anforderungen, Einbeziehung der Industrie, wirksame Durchsetzung und MarktĂŒberwachung sowie harmonisierte Normen
- Potenzial des digitalen Produktpasses, obligatorische umweltorientierte öffentliche Beschaffung und Verbot der Vernichtung unverkaufter langlebiger GĂŒter
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Position und Empfehlungen zur vorgeschlagenen Ăkodesign-Verordnung fĂŒr nachhaltige Produkte
1. Was wir unterstĂŒtzen: die GrundsĂ€tze
1.1. Beitrag zur Kreislaufwirtschaft, zu einem funktionierenden Binnenmarkt und zu gleichen Wettbewerbsbedingungen
Die Metalltechnische Industrie unterstĂŒtzt das Ziel der Verordnung ĂŒber die umweltgerechte Gestaltung nachhaltiger Produkte (Ecodesign for Sustainable Products Regulation, ESPR), nĂ€mlich die Schaffung eines Rahmens zur Verbesserung der UmweltvertrĂ€glichkeit von Produkten und zur GewĂ€hrleistung des freien Verkehrs im Binnenmarkt durch die Festlegung von Ăkodesign-Anforderungen, die Produkte erfĂŒllen mĂŒssen, um in Verkehr gebracht oder in Betrieb genommen zu werden.
Orgalim-Positionspapier zum "Recht auf Reparatur"
Als Vertreter der europĂ€ischen Technologiebranche, die innovative Lösungen anbietet, die der EuropĂ€ischen Union und ihren BĂŒrgern eine grĂŒnere und wohlhabendere Zukunft eröffnen können, unterstĂŒtzt Orgalim den Grundsatz der neuen Initiative "Recht auf Reparatur". Diese Initiative, die im neuen Aktionsplan fĂŒr die Kreislaufwirtschaft angekĂŒndigt wurde, ermutigt die Verbraucher, Produkte lĂ€nger zu nutzen und die Reparatur zu fördern, um reparierbare Produkte so lange wie möglich in der Wirtschaft zu halten und gleichzeitig sicherzustellen, dass diese Produkte nach der Reparatur fĂŒr die
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2021
Initiative fĂŒr Nachhaltige Produkte (Sustainable Product Initiative (SPI))
Diese Initiative, in deren Rahmen die Ăkodesign-Richtlinie ĂŒberarbeitet wird und gegebenenfalls zusĂ€tzliche LegislativmaĂnahmen vorgeschlagen werden, zielt darauf ab, in der EU in Verkehr gebrachte Produkte nachhaltiger zu machen.
Wir begrĂŒĂen die Initiative der Kommission fĂŒr nachhaltige Produkte als eine wichtige MaĂnahme zur weiteren Optimierung der Ressourcennutzung in Wirtschaft und Gesellschaft.
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Energiepolitische Positionen der Metalltechnischen Industrie
1 GrundsÀtzlich
Die Metalltechnische Industrie ist der Motor der Energiewende. Wir entwickeln und produzieren die Technologien, die sowohl im Effizienzbereich, als auch bei Erneuerbaren und im Stromsektor fĂŒr Energieeinsparung, Energieeffizienz und das Erreichen der Energieund Klimaziele sowohl national als auch auf europĂ€ischer Ebene unablĂ€ssig sind.
FĂŒr unsere Industrie muss eine erfolgreiche europĂ€ische und nationale Energie- und Klimapolitik auf den folgenden SĂ€ulen basieren:
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2020
Aktionsplan Kreislaufwirtschaft â Circular Economy Action Plan CEAP
Die Kreislaufwirtschaft ist darauf ausgerichtet, den Wert von Materialien und Produkten so lang als möglich zu erhalten, den Ressourcenverbrauch zu vermindern und Abfall zu reduzieren. Dies soll mittels intelligentem Produktdesign, der Wiederverwendung und Reparatur von Produkten, Recycling und nachhaltigem Konsum erreicht werden. Ebenso sind MaĂnahmen zur Abfallbewirtschaftung, zur Steigerung von Recyclingraten, zum intelligenten Rohstoffeinsatz und zur StĂ€rkung der MĂ€rkte fĂŒr SekundĂ€rrohstoffe erforderlich.
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2019
Ăbergang zwischen REACH und der technischen ArbeitnehmerschutzGesetzgebung
Die Sicherstellung des Gesundheitsschutzes fĂŒr Arbeitnehmer beim Umgang mit gefĂ€hrlichen chemischen Substanzen oder der zeitlich beschrĂ€nkte Kontakt mit solchen Substanzen am Arbeitsplatz ist jedem Arbeitgeber ein Anliegen.
Es gibt diverse Gesetzesmaterien, die diesen Bereich regeln.
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GREEN FINANCE - Aktionsplan fĂŒr ein nachhaltiges Finanzwesen
Bei der Sicherung der langfristigen WettbewerbsfĂ€higkeit der EU-Wirtschaft spielen Nachhaltigkeit und der Ăbergang zu einer emissionsarmen, ressourcenschonenderen Kreislaufwirtschaft eine entscheidende Rolle. Die nachhaltige Entwicklung steht seit langen Jahren im Mittelpunkt der europĂ€ischen Politik.
Dem Finanzsystem kommt dabei eine SchlĂŒsselrolle zu.
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Anwendung der ErP Richtlinie auf Werkzeugmaschinen (Metallbearbeitung)
Werkzeugmaschinen sind 2009 als â im Rahmen der Ăkodesign Richtlinie - zu regulierender Bereich von der EU-Kommission identifiziert worden. Es geht in diesem "Lot 5" genauer gesagt um die Energieeffizienz von Werkzeugmaschinen. Betroffen davon waren am Anfang auch die Kunststoffmaschinen, Holzbearbeitungsmaschinen und SchweiĂ-Maschinen. Bei der Ăkodesign Richtlinie geht es darum, den Energieverbrauch von âEnergy related Productsâ zu senken.
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Energie-Label fĂŒr Fenster
Energie-Label fĂŒr energierelevante Produkte sind grundsĂ€tzlich eine positive Sache. Da Fenster prinzipiell energierelevante Produkte darstellen, scheint auch hier ein entsprechendes Label fĂŒr Fenster im ersten Moment sinnvoll.
Wie bei allen Bauprodukten ist eine endgĂŒltige Bewertung jedoch nur im GebĂ€udekontext möglich. Die ĂŒbrige Gestaltung der GebĂ€udehĂŒlle und die Standortbedingungen sind unbedingt in eine Bewertung einzubeziehen.
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EU-Kunststoffstrategie
1 Gelegenheit zum Aufbau eines wettbewerbsfĂ€higen europĂ€ischen Marktes fĂŒr SekundĂ€rrohstoffe
Kunststoff ist ĂŒberall in unserem Alltag und in unserer Wirtschaft zu finden. In der Metalltechnischen Industrie wird Kunststoff als hochentwickeltes Material eingesetzt und in komplexen Produkten verwendet, dadurch werden eine groĂe Anzahl von Anwendungen ermöglicht und Innovation gefördert.
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HTL-Ingenieur - Einstufung auf Stufe 6 des NQR/EQF
Die Qualifizierung zum HTL (Höhere Technische Lehranstalt)-Absolventen erfolgt im Rahmen einer fĂŒnfjĂ€hrigen Ausbildung im Anschluss an die vierjĂ€hrige Unterstufenausbildung in einer AHS oder NMS. Im Regelfall daher zwischen dem 15. und dem 19. Lebensjahr. Nach erfolgter Reife- und DiplomprĂŒfung können die Absolventen nach mindestens dreijĂ€hriger ausbildungsadĂ€quater BerufstĂ€tigkeit um die Standesbezeichnung HTL-Ing., derzeit beim BMWFW, ansuchen. Dies bedarf nur einer kurzen Dokumentation durch den Arbeitgeber.
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Bauwesen
Sachstand der Neufassung der EU-Bauproduktenverordnung (BPV)
Die neue EU-Bauproduktenverordnung wird kaum grundlegende Ănderungen bei der CE-Kennzeichnung bringen. Sehr wohl aber sind weitreichende Ănderungen bei den bĂŒrokratischen Anforderungen vorgesehen, wie zB die EinfĂŒhrung des digitalen Produktpasses, die Dokumentation der Umweltleistung, etc., ohne damit einen erkennbaren Mehrwert bei der Vermarktung von Bauprodukten zu bieten. Problematisch ist vor allem, dass viele Informationen den Betrieben gar nicht zur VerfĂŒgung stehen werden.
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Bildung
Das POLYTECHNIKUM â ĂnderungsvorschlĂ€ge fĂŒr die 9. Schulstufe
Die EinfĂŒhrung des Polytechnikums (Poly) wĂ€hlte den richtigen Ansatz, um Jugendliche, die die schulische Laufbahn abschlieĂen wollen (nach Abschluss der 8. Schulstufe) in das Berufsleben einzufĂŒhren. Ziel muss es sein, den Jugendlichen einen Ăberblick ĂŒber die verschiedenen Lehrberufsmöglichkeiten zu vermittelt und ihre Vorstellungen an der RealitĂ€t zu messen.
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HTL (Höhere Technische Lehranstalt) - das unverzichtbare technische RĂŒckgrat der österreichischen Wirtschaft
HTL-Absolventen sind das technische RĂŒckgrat der österreichischen Wirtschaft. Laut einer Studie wurden 60% aller qualifizierten Techniker und Technikerinnen Ăsterreichs in HTLs ausgebildet. In Stellenausschreibungen kommt es zumeist in den Bereichen HTL-/FH-Absolvent zu deutlichen Ăberschneidungen. Dieser Schultyp ist in seiner Art einzigartig.
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HTL-Ingenieur - Einstufung auf Stufe 6 des NQR/EQF
Die Qualifizierung zum HTL (Höhere Technische Lehranstalt)-Absolventen erfolgt im Rahmen einer fĂŒnfjĂ€hrigen Ausbildung im Anschluss an die vierjĂ€hrige Unterstufenausbildung in einer AHS oder NMS. Im Regelfall daher zwischen dem 15. und dem 19. Lebensjahr. Nach erfolgter Reife- und DiplomprĂŒfung können die Absolventen nach mindestens dreijĂ€hriger ausbildungsadĂ€quater BerufstĂ€tigkeit um die Standesbezeichnung HTL-Ing., derzeit beim BMWFW, ansuchen. Dies bedarf nur einer kurzen Dokumentation durch den Arbeitgeber.
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Technische Richtlinien
MaschinenRichtlinie 2006/42/EG
Die ursprĂŒngliche Version der Maschinenrichtlinie (MRL) 98/37/EG wurde in einer Neufassung 2006/42/EG ĂŒberarbeitet und am 17. Mai 2006 im Amtsblatt der EuropĂ€ischen Union veröffentlicht. Wesentliche Ănderungen und Erweiterungen wurden vorgenommen.
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Weitere relevante Positionen fĂŒr die Metalltechnische Industrie
BSI Positionierung
EK-Vorschlag COM (2022) 156 final/2 fĂŒr eine revidierte Industrieemissionsrichtlinie (IED)
Die in Geltung stehenden IED-Bestimmungen und der BREF-Prozess waren von 2010 bis heute ein wirksames Instrument fĂŒr die Reduktion von Emissionen aus industriellen TĂ€tigkeiten. Wir sehen in bestimmten Bereichen des Regelwerks Anpassungsbedarf, sind jedoch der Ăberzeugung, dass sich die Grundstruktur der IED, insbesondere der integrierte Ansatz und der Einsatz der besten verfĂŒgbaren Techniken, fĂŒr groĂe Industrieanlagen bewĂ€hrt hat und die Erhaltung dieser Struktur von entscheidender Bedeutung fĂŒr die weitere Verbesserung der Umweltperformance von Industrieanlagen in Europa ist.
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WKO Positionierung
Union certification framework for carbon removals
European Commission Proposal for a Regulation of the European Parliament and of the Council establishing a Union certification framework for carbon removals (Link) The Commission proposes to establish a regulation for a credible and transparent framework concerning the certification of high-quality carbon removals, to foster the achievement of the goals set forth with the European Green Deal.
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Directive on the energy performance of buildings (Recast)
WKO Position Paper on the recast of the Directive on energy performance of buildings (EC Proposal, Councilâs general approach, Position EP) At the European level, the aim is to adapt the recast of the regulation on energy performance of buildings as part of the EU Green Deal and to decarbonize the building stock in the EU by 2050. This is intended to facilitate building renovations across Europe to reduce greenhouse gas emissions (and energy bills).
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Directive & Regulation on the Internal Markets for Renewable and Natural Gases and for Hydrogen
WKO Position Paper on the recast of the Regulation and the Directive on the Internal Markets for Renewable and Natural Gases and For Hydrogen (EC Proposal (Regulation, Directive), Councilâs general approach (Regulation, Directive), EP mandate (Regulation, Directive))
The Austrian Federal Economic Chamber (WKO) welcomes that hydrogen is to be included in the European Union's climate strategy and that the overdue framework conditions for the corresponding infrastructure will be created.
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Green Claims Directive
WKO Position Paper Short Summary - Proposal for a Green Claims Directive:
âȘ less restrictions for the benefit of consumer orientation
âȘ more exemptions and support for SMEs, implementation leeway needed
âȘ substantiation to be simplified radically
âȘ verification and authority-OK to be deleted
âȘ national, regional and private labels to be exempted from verification in any case.
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COâ emission performance standards for new heavy-duty vehicles
European Commission Proposal for a Regulation of the European Parliament and of the Council amending Regulation (EU) 2019/1242 as regards strengthening the COâ emission performance standards for new heavy-duty vehicles and integrating reporting obligations, and repealing Regulation (EU) 2018/956
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Industrial Emissions Directive EC Proposal COM(2022) 156, 5.4.2022
Initial Situation
On 5.4.2022, the European Commission presented a proposal to update and modernize the Industrial Emissions Directive (IED). The update of the IED includes stricter permitting procedures for installations, increased support for innovative EU frontrunners, increased promotion of the circular economy by industry, and better exploitation of the synergies between pollution reduction and decarbonization.
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Ambient Air Quality Directive AAQD Position & Background
FAQS ON THE REVISION OF THE AMBIENT AIR QUALITY DIRECTIVE
Main position points towards policy level
âą New EU limit values should be set in such a way that they can be achieved in the foreseeable future with existing tools
The interactive maps of the Air Study 2022 made for the Austrian Federal Economic Chamber (WKĂ Air Study 2022) show what is realistic and what is not.
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Regulation on methane emissions reduction in the energy sector and amending Regulation (EU) 2019/942 COM(2021) 805
General position: In Austria, methane is the second most important greenhouse gas in Austria with a share of 8.4 % in 2021. Methane emissions decreased by 42.6 % between 1990 and 2021. In Austria, 72 % of methane emissions in 2018 were caused by agriculture and 18 % by waste management. The energy supply sector accounted for only 9 % of methane emissions.
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Regulation on nature restoration EC-Proposal COM(2022) 304Â
Business is committed to biodiversity conservation, but criticises a lack of consideration of the economic and political (subsidiary) effects!
The WKO supports the efforts of the EC to restore damaged habitats for the protection of biodiversity - many economic and entrepreneurial activities use healthy ecosystems in their interconnected functionality.
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Regulation establishing a framework for setting eco-design requirements for sustainable products COM(2022) 142
Since its introduction, the Ecodesign Directive has contributed to the achievement of the EU's energy efficiency goals. By taking a comprehensive life-cycle approach and focusing on specific areas where the greatest energy savings can be expected, it has proven advantageous to businesses, consumers, and the environment. The announced and long-anticipated reform of this system in form of the ESPR aims to "make sustainable products the norm" and reduce the negative impact of these on the environment during their life cycle.
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EC Proposals for a Reform of Electricity Market Design COM(2023)147 and COM(2023)148
Even though current energy prices are no longer as extreme as they were at times in the previous year, they are still significantly higher than before 2022. High volatility on the stock markets impedes planning reliability for companies and threatens the competitiveness of Europe as a business location. This is accompanied by risks for highquality jobs, investments, and know-how.
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Regulation on packaging and packaging waste, EC Proposal COM(2022) 677
Packaging fulfils protective purpose: WKO basically supports the intention of the EU Commission to contribute to a continuous development of the circular economy by this proposal. However, the new regulation should ensure that the proposed measures meet the primary objective of preventing negative impacts of packaging on the environment, while at the same time ensuring the functioning of the internal market for packaging and packaged goods. Furthermore, jeopardising existing recycling performance and functioning structures should be avoided.
PPP â Polluter Pays PrincipleÂ
General Comments
âȘ PPP should be implemented in a balanced way by not putting burden on one of more polluters, only (such as littering costs for plastic waste being allocated to the producer, only, whereas the real polluter in such a case is the consumer, mostly â based on the EU Single-Use Plastics Directive)
âȘ all relevant stakeholders are to be included by shared responsibility
âȘ not any pollution is fit for PPP application (e.g. non-intended use of a product by enduser, not respecting disposal recommendations by supplier)
âȘ costs should be calculated in a fair and thorough way with feasible and relevant costs, only, defining system boundaries (versus including âallâ costs)
UWWTD â Urban Wastewater Treatment
Directive Proposal
On 26. October 2022, as part of the EU Action Plan: âTowards Zero Pollution for Air, Water and Soilâ from 12 May 2021, the European Commission published the final proposal for the Urban Wastewater Treatment Directive COM/(2022) 541 (UWWTD). The aim of the UWWTD, published in 1991, is to protect the environment from the harmful effects of urban wastewater and wastewater from certain industries.
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Joint Industry Positionen
Joint industry letter to ensure taxonomy alignment of our industry to meet EUâs energy and climate objectives
The EU is at a strategic moment, where it needs to guarantee its security of supply, diversify energy resources while accelerating its decarbonization efforts. This will only be possible provided massive investments are redirected towards renewables, electrification and energy savings, as well as with the necessary regulatory support.
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From a patchy to a comprehensive approach to the EU taxonomy on sustainable finance:
Recognising the key enabling role of European electrical equipment and industrial technologies and their contribution to climate change mitigation and the environment
The latest report1 by the International Panel on Climate Change (IPCC) is clear: the time for action is now. Limiting global warming will require major transitions in the energy sector. This will involve a substantial reduction in fossil fuel use, widespread electrification, improved energy efficiency, and use of alternative fuels (such as hydrogen).
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Orgalim Positionen
Auch unsere europÀische Dachorganisation Orgalim produziert zu unterschiedlichen Themen Positionen, bei deren Erstellung unser Fachverband aktiv beteiligt ist. Sehen Sie nachfolgend einen Auszug aus den kommentierten Themen. Alle Orgalim Positionen finden Sie unter www.orgalim.eu/position-papers.
The New Circular Economy Action Plan - paving the way to a more Sustainable Europe - Executive Kurzfassung
European Commission President Ursula von der Leyen has made it a core mission of her mandate for the âEU to lead the transition to a healthy planetâ. The new Circular Economy Action Plan, adopted by the Commission on 11 March 2020, marks a major step towards that goal. Indeed, the new Circular Economy Action Plan - one of the main blocks of the European Green Deal - will play a crucial role in achieving the Green Dealâs overarching aim of making Europe climate-neutral by 2050
The New Circular Economy Action Plan - paving the way to a more Sustainable Europe -Â ORGALIM Positionspapier

European Commission President Ursula von der Leyen has made it a core mission of her mandate for the âEU to lead the transition to a healthy planetâ. The new Circular Economy Action Plan, adopted by the Commission on 11 March 2020, marks a major step towards that goal. Indeed, the new Circular Economy Action Plan - one of the main blocks of the European Green Deal - will play a crucial role in achieving the Green Dealâs overarching aim of making Europe climate-neutral by 2050