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Firmenumfrage zu Rohstoffen

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Die effiziente und sichere Versorgung mit Rohstoffen ist fĂŒr die ProduktionsfĂ€higkeit der Unternehmen unerlĂ€sslich. Leider zeigt sich immer mehr, dass die Rohstoffversorgung nicht mehr dauerhaft gesichert ist. Grund hierfĂŒr ist, dass die Nachfrage durch das weltweite Wirtschaftswachstum auch in SchwellenlĂ€ndern massiv gestiegen ist. Zudem fĂŒhren die Maßnahmen bestimmter LĂ€nder, die durch ExportbeschrĂ€nkungen und andere Handelshemmnisse die inlĂ€ndische Industrie fördern wollen, zu VersorgungsengpĂ€ssen.

Daher hat sich die EuropĂ€ische Kommission in ihrer Mitteilung vom 2. Februar 2011 „GrundstoffmĂ€rkte und Rohstoffe: Herausforderungen und LösungsansĂ€tze“ einmal mehr mit dem Thema beschĂ€ftigt. Geplant ist die WeiterfĂŒhrung der im Jahre 2008 gestarteten Rohstoffinitiative. Seinerzeit hatte die EuropĂ€ische Kommission eine Liste mit 14 kritischen Rohstoffen erstellt, in der Rohstoffe aufgefĂŒhrt wurden, die eine besondere Bedeutung fĂŒr die Wertschöpfungskette haben und bei denen das Risiko eines Versorgungsengpasses in den nĂ€chsten zehn Jahren besonders groß ist.

Um die Liste der kritischen Rohstoffe dem jeweiligen Stand der Markt- und Technologieentwicklungen anzupassen, wird sie regelmĂ€ĂŸig aktualisiert werden.Diese Aktualisierungen sind Verpflichtung und Chance fĂŒr die Unternehmen, um sich die Versorgung mit den fĂŒr die eigene Produktion erforderlichen Rohstoffen zu sichern.

Wir bitten daher die Mitgliedsunternehmen des FMMI möglichst zeitnah um Mitteilung
‱ welche Grund- und Rohstoffe
‱ aus welchen Drittstaaten
nach dem derzeitigen Kenntnisstand kurz-, mittel- und langfristig nach Österreich und in die EU importiert werden mĂŒssen, um die Produktion nicht zu gefĂ€hrden an hesse@fmmi.at.

FĂŒr RĂŒckfragen steht Ihnen Sabine Hesse (Telefon 05 90 900-3358) gerne zur VerfĂŒgung.