Umstellung der Zahlungssysteme auf SEPA â jetzt!
Was ist SEPA?
Bis zum 1. Februar 2014 mĂŒssen in Europa alle Zahlungssysteme auf das neue System SEPA (Single Euro Payments Area) umgestellt sein. SEPA vereinheitlicht den bargeldlosen Euro-Zahlungsverkehrs in 32 europĂ€ischen LĂ€ndern.
Die SEPA Ăberweisung und die SEPA Lastschrift werden dann die heute verwendeten Produkte endgĂŒltig und ohne Ăbergangsfrist ersetzen. IBAN und BIC werden Kontonummer und Bankleitzahl dann auch national ersetzen.
Was bringt SEPA den Unternehmen?
FĂŒr Unternehmen bietet SEPA den Vorteil, dass der Zahlungsverkehr standardisiert werden kann. Aufgrund der grenzĂŒberschreitend möglichen SEPA-Lastschrift entfĂ€llt auch das Erfordernis der KontofĂŒhrung in unterschiedlichen LĂ€ndern. ZusĂ€tzlich bietet SEPA eine bessere LiquiditĂ€tssteuerung durch verkĂŒrzte, einheitliche AusfĂŒhrungsfristen. Das bedeutet, dass Transaktionen unter Garantie an dem GeschĂ€ftstag durchgefĂŒhrt werden, der auf den Auftragstag folgt.
Was ist zu tun?
Die Umstellung erfordert ein abgestimmtes Vorgehen zwischen Unternehmen,
Hausbank und Lieferanten der Buchhaltungs- bzw. Zahlungssysteme.
ACHTUNG!
GemÀà EU Verordnung 260/2012 vom 31.MĂ€rz 2012 muss die Umstellung auf die SEPA Produkte bis zum 1. Februar 2014 abgeschlossen sein. Eine Ăbergangs- oder Notfrist gibt es nicht! Wer bis 1. Februar 2014 nicht auf SEPA umgestellt hat, kann daher nach diesem Datum weder Zahlungen leisten, noch empfangen!
Der FMMI empfiehlt seinen Mitgliedsunternehmen daher dringend, eine Umstellung so bald wird möglich durchzufĂŒhren!
Weitere Informationen erhalten Sie hier!
